Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Das Gebiet des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft stellt einen charakteristischen Ausschnitt der Boddenlandschaft Vorpommerns dar. Er besteht aus Teilen des Darß, Zingst, Bock, Hiddensee sowie zahlreicher kleiner Inseln und Halbinseln. Über 400 Quadratkilometer Ostseefläche, Bodden und Küste Westrügens sind die Hauptteile des Parks: imposante Steilküsten , Schilfgürtel aber auch große Waldgebiete wie die auf dem Neudarß. Der Nationalpark schließt folgende ehemalige Naturschutzgebiete ein: Dornbusch und Bessin auf Hiddensee mit 300 ha, Fährinsel mit 90 ha, Dünenheide 250 ha, Gellen und Gänsewerder 1000 ha, Insel Heuwiese und Freesenort 260 ha, Insel Libitz 65 ha und Udarser Wiek 850 ha. Bereits in der damaligen DDR gehörten diese Areale zum Naturschutzgebiet um Rügen.
Hier einige Charakteristika:
meist Flachküstenbereiche, nur auf Hiddensee im Norden Steilküste
offene Dünen, Sandhaken und Windwatt am Bock
große Waldgebiete auf dem Alt- und Neudarß sowie der Sundische Wiese/Zingst
überwiegend Salzgrünland, da von der Überflutung betroffen
Hutungen auf Mineralböden, besonders auf Hiddensee
Heideflächen und Magerrasen als historsiches Kulturlandschaftselement
